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Die 10 besten WordPress Experten Deutschlands

10 Kommentare
Die 10 besten WordPress Spezialisten Deutschlands?

Ich wurde vor einiger Zeit im Rahmen einer Spezialistenempfehlung als einer der zehn besten WordPress Spezialisten Deutschlands von der Website Blog2Social ausgezeichnet. Grundsätzlich ehrt mich die Aufnahme als WordPress Experte in diese Liste schon. Allerdings empfand ich die grundsätzliche Auswahl der Spezialisten als sehr unglücklich.

Die Auswahl unterlag einer als umfassend gekennzeichneten Analyse der deutschen WordPress Branche. Abgesehen von der Tatsache, dass man die Vitae der einzelnen WordPress Spezialisten deutlich interessanter und fehlerfreier hätte darstellen können, so kann die Recherche zum damaligen Zeitpunkt nicht umfassend gewesen sein.

Wie hätte es ansonsten geschehen können, dass man gleich vier (!) der wirklich und nachgewiesen besten Spezialisten einfach unter den Tisch fallen ließ?

Der betreffende Artikel auf Blog2Social wurde mittlerweile aktualisiert.

Diese WordPress Experten fehlten in der Liste

Ich gehe in meiner Liste der fehlenden WordPress-Spezialisten nur von deutschen, nicht jedoch von deutschsprachigen Spezialisten aus. Ansonsten müsste die österreichische WordPress Grand Dame Monika Thon-Soun auch in der Liste auftauchen. Sorry hierfür, Monika…

1 – WordPress Spezialist Nummer eins: Frank Bueltge

Frank Bueltge
Frank Bueltge © Frank Bueltge – Inpsyde GmbH & MarketPress GmbH

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Der WordPress-Pabst. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der beste WordPress Spezialist, den Deutschland zu bieten hat. Seit der ersten Stunde mit dabei. Gründer und CEO der größten und erfolgreichsten WordPress-Agentur unseres Landes, der Inpsyde GmbH, die bereits seit 2009 existiert. Ein sehr bekannter Kunde der Inpsyde GmbH ist übrigens das Smashing Magazine.

Frank ist nicht nur ein Spezialist der ersten Stunde, sondern war auch am Aufbau der deutschen WordPress-Community aktiv beteiligt. Zudem war und ist Frank an der Entwicklung einiger der bekanntesten WordPress-Plugins aktiv beteiligt. Da wären zum Beispiel BackWPupMultilingualPressSearch & Replace und Adminimize. Natürlich sollte die MarketPress GmbH mit dem bekannten Plugin WooCommerce German Market nicht unerwähnt bleiben.

Frank über sich und sein Angebot:

Ich liefere Ihnen umfassende Dienste, spezialisiert auf personifizierte Services für eine Website mit der Open Source Applikation WordPress™. Meine Dienstleistung kann eine einfache bis umfassende Beratung beinhalten, das Erstellen einer Installation mit entsprechender Anpassung im Rahmen der Sicherheit, das Anpassen oder Erstellen vom ersten Bit eines Designs, das Erstellen eines Plugins oder die Anpassung an Ihre Bedürfnisse. Ob Consulting oder Training der Mitarbeiter, eine Rezension der bestehenden Installation, die umfassende Beratung oder eine Zeile Code für Ihre Anforderung – ich kann Ihnen in den meisten Fällen helfen, eine Dienstleistung geben oder vermitteln. Parallel steht ein großes Team neben und hinter mir – Inpsyde GmbH.

Frank folgen und entdecken:

2 – WordPress Experte Nummer zwei: Dominik Schilling

Dominik Schilling
© Dominik Schilling – Required.com

Man liest wenig von Dominik Schilling. Er verkauft auch keine »Divi« Websites für teures Geld an Kunden. Und er ist noch verdammt jung. Trotzdem ist er einer der größten Spezialisten, die Deutschland im Bereich WordPress vorweisen kann. Er lebt WordPress, er atmet WordPress und er ist ein WordPress-Core-Developer.

Die deutsche WordPress-Szene kann auf diesen jungen Mann extrem stolz sein, denn er war in Vollzeit als Release Lead für die WordPress-Version 4.6 im Jahre 2016 tätig.

Als der technische Leiter des Polyglots-Teams und Lead Developer von GlotPress stellt er sicher, dass Millionen von Nutzern WordPress in ihrer Muttersprache verwenden können. Daneben ist er auch ein Teil des Sicherheitsteams bei WordPress.org und sorgt dafür, dass WordPress immer ein Stückchen sicherer werden wird.

Dominik folgen und entdecken:

3 – WordPress Spezialist Nummer drei: Thomas Scholz

Thomas Scholz - @toscho
© Thomas Scholz – marketpress.de

Thomas Scholz ist einer der besten WordPress Spezialisten, die wir haben. Um ihn zu kennen, muss man durchaus etwas tiefer in die Materie eintauchen, obwohl er ein Fachmann der ersten Stunde ist. Doch er ist niemand, der seine Expertise extravertiert im Netz vertritt. Und doch dürfte er mehr Menschen im Bereich WordPress geholfen haben als jeder andere. Bekannt im Netz ist er unter seinem Alter Ego Toscho.

Auch mir hat Toscho am Anfang meiner Karriere sehr freundlich und recht eingehend das Geheimnis der Custom Post Types nahegebracht. Als Moderator der Selbsthilfe-Community WordPress StackExchange hilft er selbst- und kostenlos vielen Usern, ihre großen und kleinen Probleme zu lösen.

Als ehemaliger Angestellter bei der Inpsyde GmbH war er dort verantwortlich für das bekannte Plugin MultiligualPress, das er großflächig umschrieb.

@Toscho folgen und entdecken:

4 – Spezialisten Nummer vier: Ellen Bauer und Manuel Esposito von Elmastudio

Ellen Bauer und Manuel Esposito von Elmastudio
© Ellen Bauer und Manuel Esposito von Elmastudio

Seit 2009 sind Ellen Bauer und Manuel Esposito von Elmastudio dabei und haben seitdem nicht nur extrem viele ihrer minimalistischen WordPress-Themes verkauft, sondern auch ungezählten Menschen mit ihren Blogbeiträgen zum Thema geholfen. Ihre Website Elmastudio ist ein Anlaufpunkt für neue Themes und für all diejenigen, die etwas über WordPress lernen möchten. Keine Aufzählung der wichtigsten WordPress-Spezialisten Deutschlands darf die beiden Wahl-Neuseeländer vergessen.

Ellen und Manuel entdecken und folgen:

Meine Position als WordPress-Experte in der Blog2Social Autoritäten-Liste

Nüchtern betrachtet ist meine Position in der Liste gerechtfertigt. Darum habe ich auch das Siegel im Footer meiner Website integriert. Ich habe seit 2008 hart an meiner Position in der deutschen WordPress-Szene gearbeitet. Hunderte von Artikel auf Dr. Web zum Thema verfasst, die auch international auf noupe.com Anklang fanden.

Dazu kamen etliche Custom-Themes für kleine und mittlere Unternehmen, zwei Jahre als Premium-Theme-Provider usw.

Übrigens habe ich die Themes von Dr. Web und noupe.com programmiert und designed. Besonders stolz bin ich übrigens darauf, dass Frank Bueltge auf LinkedIn meine Kenntnisse im Bereich WordPress bestätigt hat. Das tat richtig gut 🙂

Was macht einen Menschen zu einem Experten?

Das ist die wichtige Frage, die man sich in diesem Zusammenhang stellen muss. Meiner Meinung nach gibt es zwei Gruppen, die eine Art von Spezialismus betreiben. Zum einen diejenigen, die anderen Menschen im Umgang mit dem Content Management System WordPress helfen und Support bieten. Zum anderen diejenigen, die WordPress-Websites für privat und Gewerbe erstellen.

Die Coaches: Ein Paradebeispiel:

Perun aka Vladimir Simović ist ein Paradebeispiel für die erste Gruppe. Er hat als Webentwickler angefangen und ist heute der renommierteste Coach für den perfekten Umgang mit WordPress. Seine Bücher sprechen für sich. Zudem bietet er eine Menge Support rund um WordPress an. Sein Blog ist eine der ersten Anlaufstellen, wenn es um die Problemlösung im Zusammenhang mit WordPress geht. Auch Michelle Retzlaff fällt in diese Gruppe, da sie mit ihrem Team Support für WordPress und WooCommerce anbietet.

Die Entwickler:

Egal ob sich diese Gruppe Agentur, Freelancer, oder wie auch immer nennt, es geht um das Design und die Entwicklung von Websites für WordPress. An dieser Stelle muss ich mich präzisieren: ich meine damit die Entwicklung von Custom Themes und definitiv nicht das Installieren und Anpassen des »Divi-Themes«.

Die Invasion der Divi-Websites. Spezialist dank Divi?

Wenn ich die Liste der »WordPress Spezialisten« der Blog2Social Wertung durchgehe, dann fallen mir dort Menschen auf, die ziemlich viele Referenzen aufweisen. Blöd nur, dass jede dieser Referenzen auf den ersten Blick nach Divi aussieht.

Zur Erinnerung: das Divi-Theme von ElegantThemes ist eines dieser »Multi-Purpose-Super-Duper-Themes« für jeden Einsatzbereich.

Viele sogenannte Spezialisten verkaufen ihren Kunden nun Websites für teures Geld, bei denen einfach nur dieses Theme installiert wurde und im Anschluss etwas designtechnisch herum geschraubt wurde. Der Kunde ist glücklich, denn er bekommt eine aus seiner Sicht »schicke« Website.

Er kann nicht nachvollziehen, dass es eine ganze Armada gleich aussehender Websites gibt, die merkwürdigerweise alle die gleichen Funktionen haben und meistens auch schlecht ranken.

Doch das ist nicht das ganze Problem. Die meisten Divi-Websites weisen eine Ladezeit jenseits von Gut und Böse auf. Wir erinnern uns: die Ladezeit einer Website fließt in das Google Ranking ein.

Wer in seinem Portfolio etliche oder ausschließlich Divi-Websites aufführt, ist für mich definitiv kein Spezialist! Vielleicht sollte sich diese Gruppe von WP-Workern dann aufrichtig und wahrhaftig Divi Spezialist nennen.

Divi-Schrauber haben in einer Liste mit WordPress Spezialisten definitiv nichts verloren!

Entwickler sollten wieder für Webstandards kämpfen!

Als ich lernte Websites zu erstellen, war der Kampf für Webstandards gerade sehr aktuell. Es ging darum, keine Websites mehr mit Tabellen und Wysiwyg-Homepage-Buildern zu erstellen, sondern Design und Markup zu trennen und nach damals aktuellen Webstandards mit HTML und CSS zu arbeiten.

Es ging darum, ein Handwerk zu erlernen und damit zu arbeiten. Und es ging um die Ablieferung von Qualität an die Kunden. Genau darum sollte es auch heutzutage gehen. Um Qualität!

Liefern wir endlich wieder Qualität ab!

Auch heute sollten wir wieder für (WordPress-) Webstandards eintreten. Diese Webstandards sollten heißen: WordPress Spezialisten sollten nur noch eigens programmierte und mit einem individuellen Layout versehene Themes an die Kunden abliefern. Themes, die nach aktuellen WordPress Standards entwickelt worden sind.

Ein schickes Business- oder Corporate-Theme kann auch händisch in einer zu vertretenden Zeit programmiert werden. Klarer und gut strukturierter Code und die Integration von nötigen, jedoch nicht von unnötigen Funktionen lässt eine Website wesentlich schneller laden und deutlich besser ranken.

Der Kunde kann von einer solchen Einstellung nur profitieren. Der Entwickler übrigens auch. Sicher wird man mit einer solchen Einstellung nicht unendlich viele Kundenprojekte im Monat realisieren können. Doch höhere Preise kann man einem Kunden durchaus verkaufen!

Wir müssen einfach nur den Nutzen herausstellen. Der Kunde kauft keine Website, denn die bekommt er an jeder dritten Straßenecke. Er kauft den Nutzen, den er durch eine wirklich gute, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Website erhält. Gelingt es uns, den Nutzen in den Vordergrund zu stellen, so können wir höhere Preise aufrufen und der Kunde ist bereit, diese auch zu zahlen.

Kategorie: WordPress

Gründer und Inhaber

Andreas ist der Gründer und Inhaber der SEO Agentur Hamburg. Er hat mehr als 13 Jahre Erfahrung mit WordPress-Entwicklung und über 11 Jahre Erfahrung mit erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung. Er hat Hunderte Artikel über WordPress und SEO für die Online-Magazine DrWeb.de und Noupe.com geschrieben.

Deine Wettbewerber sind bei Google vor Dir positioniert und Du weißt nicht, warum?

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10 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Mehr als überrascht hat mich, dass der beste in der Auflistung fehlt. Nämlich der Kulturbanause Jonas.
    https://kulturbanause.de/ (https://kulturbanause.de/)

    Antworten
  • Florian Ibe
    23. Juli 2020 16:57

    Sehr sehr cooler Artikel.
    Ich musste herzlich lachen bei „Die Invasion der Divi-Websites“. So fühlt man sich tatsächlich und ähnlich ist es mit Elementor. Klick klick fertig und 3 Monate später läuft dann was nicht und das Geschreihe ist groß.

    Ich mache seit 2010 nichts anderes als WordPress und versuche aus unserem WordPress Agentur Alltag auch bestmöglichen Mehrwert über Posts + Blogartikel und meinem YouTube-Channel zu transportieren.

    Denn WP + Woo ist sooooooo vielfältig und wahnsinnig im Wachstum. Das ist Fluch und Segen zu gleich.

    Antworten
  • Hallo Herr Hecht,
    danke für den schönen Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Und ich habe einen neuen Begriff gelernt: Divi-Experten, danke dafür !
    Beste Grüße
    Susanne

    Antworten
  • Monika Zehmisch
    12. September 2017 9:32

    Hallo Herr Hecht,

    Ihr Feedback ist sehr wertvoll für uns. Die von Ihnen als Experten angeführten Personen, werden wir uns im Detail anschauen. Ihren ausführlichen Beitrag, in welchem Sie sich kritisch und sehr ausführlich mit unserer Liste auseinandergesetzt haben, nehmen wir sehr gerne als Input für eine zukünftige Erweiterung unserer Liste.

    Antworten
  • Heiko Mitschke
    9. September 2017 10:42

    Hallo Andreas!

    Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Titel!

    Ob jemand eine WordPress-Webseite mit Divi, Elementor u.Ä. an seine Kunden ausliefert oder nicht, steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch dazu, ob er ein WordPress-Experte sein kann. Selbstverständlich ist ein für den Kunden individuell zugeschnittenes WordPress ohne viel externen Ballast immer am besten.

    Wie aber liefert man ein System aus, bei dem der Kunde viele Elemente selbst verwenden erstellen und ändern möchte? Ein Kunde, der keine Ahnung von HTML / CSS hat und den Shortcodes abschrecken, der aber trotzdem schicke Preistabellen, Inhaltskästen, Symbole, Hintergrundbilder, Animationen, Kontaktformulare, Schaltflächen usw. verwenden möchte.
    Wenn man diese Anforderungen in ein selbsterstelltes System aufnimmt, kommen utopische Kosten zusammen, die nicht viele zahlen können.
    Ich stimme dir zu, dass Webseiten mit „Divi-Theme“, „Avada“ oder wie sie alle heißen definitiv im besten Fall sehr überladen sind. Bei den visuellen Editoren wie Elementor, TCB und Kumpanen, bin ich mittlerweile nicht mehr ganz so abgeneigt.

    Daher finde ich es sehr wichtig, den Kunden darauf hinzuweisen und ihn umfassend zu beraten, was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Vorgehensweisen sind. Ob der Kunde sich am Ende für Qualität, Kosten oder Zeit entscheidet, ist meines Erachtens alleine seine Wahl. Auch wenn ich persönlich immer Qualität bevorzuge… 😉

    Viele Grüße
    Heiko Mitschke

    Antworten
    • Andreas Hecht
      9. September 2017 15:59

      Hallo Heiko,

      ein Kunde, der so viele Anforderungen stellt und so viel layouttechnische Anforderungen stellt, ist mir noch nicht untergekommen. Diese Anforderungen kläre ich vorab genau ab und implementiere sie selbst. Allerdings begleite ich circa 90% meiner Kunden über Jahre und habe dann auch einen individuellen Wartungsvertrag vereinbart. Im Rahmen dessen mache ich dann diese Änderungen. Die Kunden selbst legen dann vielleicht mal eine normale Seite an oder veröffentlichen einen Beitrag. Für diesen Job bekommen sie dann spezielle Shortcodes von mir geliefert.

      Antworten
      • Heiko Mitschke
        16. September 2017 22:39

        Hallo Andreas,

        nach der Erstellung auch die Betreuung zu übernehmen, ist in den meisten Fällen für Kunde und Anbieter optimal. So mache ich das auch meistens. Für ganz spezielle Fälle müssen aber manchmal andere Lösungen her.

        Viele Grüße
        Heiko Mitschke

        Antworten

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