Interne Verlinkung optimieren für bessere Rankingplatzierungen

Backlink Paket Basis: Deine Website hat noch keine oder nur wenige Backlinks? Dann ist dieses Paket genau richtig für Dich!

Eine optimale Verlinkung aller Unterseiten trifft man nur bei wenigen Websites an. Dabei ist es so einfach, bessere Rankingpositionen für seine Keywords zu erreichen. Dieser Beitrag zeigt Dir, wie Du Deine interne Verlinkung optimieren kannst, um bessere Platzierungen für Deine Suchbegriffe und mehr Sichtbarkeit zu bekommen.

Links sind mit die wichtigsten Ranking-Faktoren für Google. Meistens jedoch wird das Hauptaugenmerk auf die externen Links – die Backlinks – gelegt. Viele SEOs verwenden sehr viel Zeit auf die Beschaffung von Backlinks und investieren viel Geld und Aufwand in diese Links. Die internen Links hingegen erfahren viel zu wenig Beachtung. Dabei sind interne Links ein sehr mächtiges SEO-Werkzeug für große SEO-Erfolge, wenn sie clever durchgeführt werden.

Die Bedeutung der internen Verlinkung

Die Google-Bots haben bisher etliche Billionen Seiten nach eigener Aussage in den Index aufgenommen. Dabei rufen die Crawler Webseiten auf und folgen den Links auf diesen Seiten. So kommt Google von einer Unterseite zur nächsten und speichert diese Seiten dann im Index ab.

Dabei ist der größte Teil dieser Seiten nur über eine interne Verlinkung erreichbar. Externe Links – also Backlinks – können nur einen kleinen Teil zu dieser Indexierung beitragen. Denn die meisten Unterseiten einer Website verfügen über keine Backlinks. Daher ist es umso wichtiger, die internen Links so zu setzen, dass Google möglichst alle wichtigen Seiten in den Index aufnehmen kann.

Die meisten Unterseiten haben keine Backlinks, die Google auswerten könnte

Stell Dir einfach mal eine so richtig große Website vor. Nehmen wir als Beispiel einfach ein Branchenbuch. Dieses Branchenbuch hätte zum Beispiel 10.000 Städte und Gemeinden in der Datenbank. Dazu kämen noch 3.000 lokale Kategorien. Rechnen wir also 10.000 x 3.000, dann landen wir bei 30 Millionen Unterseiten. Selbst wenn man nicht alle Unterseiten für Ranking-Chancen heranzieht, müsste man immer noch für Millionen von Unterseiten Backlinks generieren.

Es dürfte keine Agentur geben, die es mit vertretbaren Aufwand und gigantischen Personal-Aufwand schafft, hier für jede Unterseite Backlinks zu erarbeiten. Und so geht es allen richtig großen Websites, wie zum Beispiel Spiegel Online oder ähnlichen Seiten. Oder auch großen Online-Shops. Demzufolge gibt es für die meisten Unterseiten keine Ranking-Signale aufgrund von externen Links. Auch bei kleinen Websites wird oftmals nur ein kleiner Teil der Unterseiten mit externen Links versorgt, die Google als Signale für die Einsortierung in die Suchergebnisse verwenden könnte.

Gute Rankings auch ohne Backlinks durch optimale interne Verlinkung möglich

Gute Rankings sind komplett ohne Backlinks möglich, wie die Praxis immer wieder zeigt. Auch bei umkämpften Suchbegriffen ist das möglich, auch wenn es länger dauert. Bei Longtail-Keywords hingegen kann es durchaus recht zügig Top-Rankings auf der ersten Seite der Suchergebnisse geben dank intelligenter interner Verlinkung. Die einzige weitere Voraussetzung ist natürlich hochwertiger Content.

Interne Links vererben Linkjuice (PageRank)

Egal wie Du es nennen magst, ob Linkjuice oder PageRank oder wie auch immer. Die Vererbung findet auch komplett ohne externe Verlinkung statt. Wenn Du das verstanden hast, ist Dir auch klar, das es für das Ranking einen gewaltigen Unterschied macht, ob eine Seite intern einen Link oder 100 interne Links bekommt. Je wichtiger die Seite ist, desto mehr Aufmerksamkeit sollte die interne Verlinkung bekommen. Je mehr Links eine Unterseite bekommt, desto besser. Und desto schneller stellen sich gute Ranking-Platzierungen ein.

Harte Money-Keywords bei interner Verlinkung? Ja, bitte!

Während man sich bei Backlinks über den vermehrten Gebrauch eines harten Money-Keywords seit dem Penguin-Update von Google Sorgen machen sollte, so trifft dies bei internen Links keinesfalls zu. Passt der Inhalt zum Keyword ist für Google alles gut.

Ganz im Gegenteil sogar: Google empfiehlt in seinem »Startleitfaden zur Suchmaschinenoptimierung« sogar den Gebrauch von Keywords, mit denen die Unterseite ranken soll. Je genauer der Ankertext ist, desto einfacher wird es der Suchmaschine gemacht, den Inhalt zu verstehen und zu indexieren. Geht es zum Beispiel auf einer Unterseite um »Interne Verlinkung optimieren«, dann wäre das der optimale Ankertext des internen Links auf diese Unterseite.

Interne Verlinkung und Backlinks: der Unterschied

Backlinks steigern die Sichtbarkeit einer Domain, interne Verlinkung das Ranking eines Keywords.

Kaum zu glauben, oder? Ist aber so. Du solltest es ausprobieren. Durch eine wirklich durchdachte und optimale interne Verlinkung kannst Du direkt die Ranking-Position eines Keywords bestimmen. Die meisten Top-Positionen meiner Keywords auf der Agentur-Seite sind so entstanden. Je mehr interne Links eine Seite bekommt, desto wichtiger wird sie von Google eingestuft. Und desto besser werden die Rankings dieser Keywords sein.

Doch dafür solltest Du richtig gute Artikel haben. Denn die entscheiden, ob Deine Rankings nicht nur kurzfristig erreicht werden, sondern dauerhaft bestehen bleiben.

Natürlich geht es nicht von heute auf morgen. Nichts geht in der Suchmaschinenoptimierung von heute auf morgen.

Schnelle SEO-Erfolge lassen in der Regel auf sich warten.

Onpage-Suchmaschinenoptimierung braucht seine Zeit. Google selbst äußerte sich dazu in einem Video.

Eine der langjährigen SEO-Experten von Google meinte dazu folgendes:

Es dauert vier Monate bis zu einem Jahr bis erste SEO-Erfolge sichtbar werden.
– Maile Ohye, Google

Hier das Video zum Thema:

Jetzt weißt Du also genau, wie lange das mit der SEO so dauert. Da heißt es durchhalten. Die Ranking-Erfolge kommen. Garantiert. Zumindest, wenn der Content stimmt. Das ist die Grundvoraussetzung. Wenn Du Dein Google Ranking verbessern willst, haben wir noch die ultimative Anleitung für Dich.

Die interne Verlinkung optimieren ist besser als Backlinks zu kaufen!

Eine Offpage-Optimierung ist in aller Munde. Fast jede SEO-Agentur wird Dir dazu raten, anständige Backlinks zu kaufen, damit die Sichtbarkeit Deiner Domain in die Höhe schnellt und Du dadurch schneller zu guten Rankings für Deine Keywords kommst.

Denn das wäre der einzige Vorteil. Neue Keywords sollen schneller ranken. Doch das ist längst nicht mehr so. Seit einigen Jahren lohnt sich der Backlink-Aufbau nicht mehr, die Effekte von Backlinks schwinden immer mehr. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt nicht mehr. Denn qualitativ hochwertige Inbound-Links kosten ein enormes Geld und bringen nicht mehr soviel, dass sich diese Investition auch lohnen würde.

Bereits in 2019 hat sich der Aufbau von externen Links nicht mehr gelohnt, siehe Video:

Linkaufbau lohnt sich nicht mehr

Du brauchst qualifizierten Traffic. Du brauchst die Besucher, die Du wirklich haben möchtest und brauchst. Diejenigen, die Deine Produkte kaufen oder Deine Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten. Den bekommst Du nicht durch Link-Aufbau, sondern durch qualitativ hervorragenden Content und durch eine perfekte interne Verlinkung.

Qualifizierten Traffic kannst Du auf genau zwei Wegen erreichen:

  1. Du startest eine Google Adwords (neu: Google Ads) Kampagne – teuer
  2. Oder Du erstellst Dir eine Strategie für die optimale interne Verlinkungkostenlos

Falls Du nicht wirklich schnell qualifizierten Besucherverkehr brauchst, weil Du von den Einnahmen eines neuen Online-Shops leben musst, entscheide Dich für Variante zwei. Brauchst Du sofort Traffic, nutze Variante 1 und 2.

Guter Content erzeugt automatisch gute Backlinks

Die wertvollsten Backlinks sind die, die Du quasi geschenkt bekommst. Wenn Du wirklich gute Inhalte veröffentlichst, die einen echten Mehrwert für die User bieten, dann kommen die Backlinks ganz automatisch. Zudem erzeugt richtig guter Content auch ganz nebenbei eine stetig ansteigende Sichtbarkeit Deiner Domain. Außer Deiner Arbeitszeit kostet Dich das Ganze nichts, bringt jedoch unglaublich viel ein.

Du solltest vorab nur checken, ob Deine Website Duplicate Content generiert. Der muss unbedingt weg. Erstelle lieber echten Evergreen Content.

Die Voraussetzung für die Optimierung der internen Links

Bevor Du mit den Arbeiten an Deiner Verlinkung beginnst, solltest Du Dich mit der technischen SEO beschäftigen. Die Technical SEO ist die Grundvoraussetzung für gute Rankingpositionen. Mit Ihr sorgt Du für eine optimale Crawlability für die Google-Suchmaschinen-Crawler. Hierfür benötigst Du ein (kostenloses) SEO-Tool. Du kannst für diesen Zweck den kostenlosen Account von Ahrefs Site Audit nutzen. Dazu musst Du Dich kostenfrei bei Ahrefs anmelden.

Das kostenfreie Ahrefs Site Audit Tool ist gut, um die interne Verlinkung zu optimieren

© Ahrefs. Auswertung von Ahrefs Site Audit

Interne Verlinkung optimieren: Unsere besten Tipps für Dich

Du musst als erstes eine Strategie für die interne Verlinkung entwicklen. Ohne eine Strategie wird es nicht funktionieren. Checke zuerst die Voraussetzung ab. Nur wenn die erfüllt ist, funktioniert der Rest ebenfalls. Hier eine kurze Checkliste, was zu tun ist:

  • Betreibe eine ausführliche Keyword Recherche für Deine wichtigsten Seiten / Beiträge.
  • Checke Deine Inhalte: Beantwortet der Inhalt wirklich jede User-Frage? Ist das Thema umfassend behandelt?
  • Optimiere Deine Inhalte auf Deine recherchierten Keywords. Übertreibe nicht mit der Keyword Density. Keyword Stuffing wird Deiner Website schaden!
  • Erschaffe Evergreen Content, der immer aktuell ist
  • Lege eine Excel-Tabelle für Dein Projekt an.
  • Notiere Dir die Seiten mit URL und die Keywords, auf die Du optimiert hast.
  • Markiere Dir die wichtigsten Seiten.
  • Finde die Seiten mit den meisten Backlinks. Verlinke von diesen Seiten aus.
  • Verlinke stets mit dem wichtigsten Keyword der zu verlinkenden Seite
  • Die nicht ganz so wichtigen Seiten werden nur untereinander verlinkt.
  • Unwichtige Seiten werden nicht verlinkt, sondern mit noindex gekennzeichnet. Die verbrauchen unnötig Crawl Budget und schaden der Sichtbarkeit.
  • Auch wichtig: Du brauchst ein SEO Tool, um die Erfolge zu messen.

Die interne Verlinkung optimieren: beginne auf der Startseite Deiner Website!

Link-Juice: Suchmaschinen legen den Wert einer Seite u.a. anhand der Anzahl und Qualität der Backlinks und ihrem Linkjuice fest. Aus diesem Grund ist die Homepage (Startseite) in der Regel die Seite mit dem höchsten Link-Juice. Der Link-Juice von der Homepage wird auf alle internen Links dieser Seite vererbt.
– Quelle: Xovi.de

Die Startseite ist bei vielen Projekten die Seite, die meistens sehr viel Content bietet, weil Sie als holistische Landingpage ausgelegt ist. Von dort startet der weitere Content. Die interne Verlinkung startet daher ebenfalls auf der Startseite.

Interne Verlinkung optimieren stärkt Deine Keywords

Die interne Verlinkung erfolgt stets aus dem Inhalt heraus. Links unterhalb des eigentlichen Contents (zum Beispiel Related Posts) werden wesentlich schlechter von Google bewertet. Optimal ist eine interne Verlinkung innerhalb der ersten; oberen Content-Hälfte.

Dabei gilt der Merksatz: Je mehr interne Links eine Seite bekommt, desto wichtiger erscheint sie für Google.

Das Wichtigste in Stichworten

  • Die wichtigsten Keywords werden von der Startseite aus verlinkt
  • Die Verlinkung erfolgt aus der oberen Hälfte des Contents. Die transportiert den meisten Link-Juice.
  • Es wird immer aus dem Inhalt heraus verlinkt
  • Es wird immer exakt das Keyword verlinkt, mit dem die zu verlinkende Seite ranken soll (WICHTIG!!!!)

1. Die wichtigsten Keywords werden von der stärksten Seite verlinkt

Da aus dem eigentlichen Inhalt heraus verlinkt wird, muss dieser an die betreffenden Keywords angepasst werden. Trotzdem muss der Text absolut sinnvoll für den User und die Suchmaschine sein. Wenn ich eine Seite mit dem Keyword »tolle blaue Schuhe« von der wichtigsten Seite heraus verlinken möchte, muss sich der Text – oder der Teilbereich des Textes – mit dem Thema Schuhen beschäftigen.

Behandle Dein Thema auf der Startseite und der wichtigsten Unterseite und passe Teilbereiche oder Sätze so (sinnvoll!) an, dass Du Deine Keywords und Links zu den Seiten mit diesen Keywords unterbringen kannst.

Die stärkste Seite ist diejenige mit den meisten Backlinks

Hier findest Du einige Links, die aus dem eigentlichen Inhalt heraus entstanden sind und das jeweilige Keyword verlinken. Jeder dieser Links bietet Dir zudem echten Mehrwert. Auch das ist wichtig.

2. Die interne Verlinkung untereinander

Der zweite Teil ist die Verlinkung der Seiten untereinander. Auch hier wird wieder aus dem eigentlichen Text heraus das jeweilige Keyword verlinkt. Bedenke auch hierbei, dass die Links sinnvoll sein sollten und dem User weiterführende, sinnvolle Informationen bieten müssen.

Die wichtigsten Keywords bekommen die meisten internen Links. Eine optimale interne Verlinkung kann extrem viel bewirken. Nur 30 bis 40 gut gesetzte interne Links können ein Keyword von den Top-20 des Rankings in die Top-5 befördern.

Das Beispiel für perfekte interne Links ist Wikipedia

Wikipedia ist mit weitem Abstand die am besten rankende Website überhaupt. Die wirklich unglaubliche Präsenz in der organischen Suche wurde durch eine perfekte Verlinkung der einzelnen Artikel untereinander erreicht. Aus einem perfekt strukturierten Content heraus wird auf viele weitere – zum eigentlichen Inhalt passende – Artikel verlinkt.

Wie verlinkt Wikipedia?

  1. In einem Beitrag taucht das Wort »Webseiten« auf.
  2. Dieses Wort wird nun mit der Wikipedia-Seite »Webseiten« verlinkt

Jetzt wurden zwei Seiten einer Website miteinander verlinkt. Wo immer auch in einer anderen Seite das Keyword auftaucht, es wird wieder auf diese Seite verlinkt. So entstehen nach und nach sehr viele interne Links auf die betreffende Seite.

Je mehr sinnvolle interne Verlinkung auf einer Seite eingeht, desto mehr „Link-Juice“ bekommt diese Seite. Und desto besser werden die Ranking-Platzierungen der Keywords sein. So kannst Du Dir nach und nach eine Top-5 Platzierung für fast jedes Keyword erarbeiten. Die interne Verlinkung optimieren macht sich bezahlbar und ist ein echter Machtfaktor für bessere Rankings.

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