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SEO Trends 2024 ᐅ Die Top 12 Google Ranking-Faktoren

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Die 17 wichtigsten SEO Rankingfaktoren 2021, die wirklich zählen

Die Bedeutung von einigen SEO Faktoren für das Ranking von Webseiten wird auch im Jahr 2024 weiterhin steigen. Zu den wichtigsten Google Ranking-Faktoren zählen die stärkere Fokussierung auf Nutzererfahrung, die Qualität und Relevanz von Inhalten, sowie die zunehmende Bedeutung von KI-gestützter Suchmaschinenoptimierung.

Die Suchmaschine entwickelt seinen Google Algorithmus ständig weiter, es wird keinen Stillstand geben. Bereits seit Herbst 2023 hat sich gezeigt, dass sich die Google Ranking Faktoren doch deutlich von denen unterscheiden, die noch 2022 gültig waren.

Trotzdem sollte man wissen, dass man keine genaue Aussage über die kompletten SEO-Faktoren geben kann, da Google diese nicht offenlegt. Trotzdem ist die ungefähre Richtung klar, in die es geht. Wie Du das Google Ranking beeinflussen kannst ist somit keine Hexerei, sondern nur harte Arbeit. Die neuen SEO Trends helfen Dir dabei, ein besseres SEO Ranking zu erzielen.

Diese SEO-Faktoren bilden die SEO-Trends 2024

Google setzt voll und ganz auf die User-Experience. Die Qualität einer Website und  ihrer Inhalte werden den Unterschied zwischen guten, weniger guten und schlechten Rankingplatzierungen ausmachen. Immer stärker gewichtet werden die Google Core Web Vitals Kennzahlen, die für viele Seiten eine echte Hausnummer sind. Eine optimale Suchmaschinenplatzierung wird sich immer stärker zur mobilen Ansicht und Performance einer Website hinziehen.

Die Qualität des Nutzererlebnisses über alles wird von der Suchmaschine immer stärker gewertet und zählt zu den stärksten SEO Rankingfaktoren. Mittlerweile fließt sogar die Qualität des Webdesigns in das Ranking ein. Doch jetzt schauen wir uns die wichtigen neuen SEO Faktoren mal genauer an.

Google Ranking-Faktor Nummer 1: Der Content

Der Inhalt einer Website ist  der bedeutendste SEO-Faktor überhaupt. Die Qualität der Inhalte sorgt immer mehr für hohe Sichtbarkeit und richtig gute Platzierungen in den SERPs (Suchergebnisseiten). Content muss qualitativ hochwertig und mit Mehrwert für den User geschrieben sein. Google bewertet diesen Faktor für das Ranking einer Website immer stärker.

Google versucht stets das beste Suchergebnis für eine bestimmte Suchanfrage präsentieren. Das bedeutet, dass bei der Produktion von Inhalten ganz klar auf eine umfassende Behandlung eines Themenbereichs geachtet werden muss.

Vorsicht bei KI-generierten Texten (!)

Auch wenn das Texten mittels künstlicher Intelligenz mittlerweile in aller Munde ist, so sollte man ChatGPT und ähnliches keinesfalls dafür nutzen, um Texte zu generieren und ohne redaktionelle Bearbeitung zu posten. Google erkennt aktuell künstlich erzeugte Texte, die mithilfe von ChatGPT, Jasper oder anderen KI-Tools in wenigen Minuten und mit wenig Aufwand produziert wurden. Billige, schnelle Texte dieser Art können sich negativ auf das Ranking auswirken.

Trotzdem ist es kein Problem, sich bei ChatGPT und Co. Anregungen zu holen und die ausgegebenen Texte dann nochmals redaktionell zu bearbeiten und hierbei auf Qualität zu achten. KI sollte stets ein unterstützendes Mittel bleiben und bei der Content-Erstellung helfen. Denn die verschiedenen KI-Generatoren können viel Zeit einsparen.

Google sagt dazu folgendes:

»Unser Fokus liegt auf der Qualität von Inhalten und nicht darauf, wie sie produziert werden. So können wir schon seit Jahren zuverlässige, hochwertige Suchergebnisse liefern« und »Die angemessene Nutzung von KI oder Automatisierung verstößt nicht gegen unsere Richtlinien«

Wichtige Faktoren für die Überarbeitung von KI-generierten Texten:

  • Unnötige Bestandteile und Füllwörter entfernen
  • Faktische Fehler korrigieren und auf passende Gliederung achten
  • Formulierungen überarbeiten
  • Medien wie Bilder und Videos ergänzen
  • Eigene Erfahrungen einfließen lassen
  • Fakten recherchieren, die woanders nicht zu finden sind

Was bezeichnet Google als qualitativ hochwertigen Inhalt?

Dieses Zitat sagt alles:

Damals sagte ich zu meiner Frau: „Ich werde ein ganz gefährliches Experiment beginnen. Ich werde für das Publikum schreiben, und ich werde so schreiben, dass alle verstehen, was ich meine.
Marcel Reich-Ranicki

Diese Aussage kann immer noch ganz dick unterstrichen werden. Ausführlicher Inhalt von hoher Qualität und echtem Mehrwert für den User sorgt für geringe Absprungraten und viele natürlich entstehende (und damit hochwertige) Backlinks.

Google bietet Hilfe bei der Bewertung der Content Qualität. Das EEAT Konzept

EEAT steht für „Expertise, Experience, Authoritativeness, and Trustworthiness“. Auf deutsch übersetzt steht es für »Expertenwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit und Erfahrung«. Es ist ein Konzept, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität des Inhalts einer Website zu bewerten. Diese vier Faktoren sind entscheidend, um festzustellen, ob der Inhalt vertrauenswürdig und relevant für die Nutzer ist.

  • Expertenwissen: Dies bezieht sich darauf, ob der Inhalt von Experten oder Personen mit Fachwissen auf dem jeweiligen Gebiet erstellt wurde. Die Kompetenz und das Fachwissen der Autoren sind wichtige Kriterien für die Bewertung der Expertise.
  • Autorität: Hierbei wird die Autorität der Website bzw. des Autors bewertet. Dies kann durch Verweise auf branchenführende Quellen, Publikationen oder Auszeichnungen nachgewiesen werden. Eine hohe Autorität stärkt die Glaubwürdigkeit des Inhalts.
  • Vertrauenswürdigkeit: Dies bezieht sich auf die Vertrauenswürdigkeit des Inhalts und der Website insgesamt. Faktoren wie Transparenz, Datenschutzrichtlinie, Nutzerbewertungen und die Verwendung von vertrauenswürdigen Quellen spielen dabei eine wichtige Rolle.
  • Erfahrung: Hier geht es darum, ob die Inhalte einer Website zu einem bestimmten Grad auf eigenen Erfahrungen basieren, wie zum Beispiel der Nutzung eines bestimmten Produktes, dem Besuch eines bestimmten Ortes oder einem Gespräch mit einer bestimmten Person.

Seiten, die hochwertige Inhalte entsprechend diesen Kriterien bieten, haben bessere Chancen, in den Suchergebnissen von Google gut platziert zu werden.

Bleibe auf das Kernthema fokussiert und fasse Dich kurz (!)

Google liebt ausführliche Inhalte mit Mehrwert. Trotzdem sollte ein Text nicht künstlich aufgebläht und in die Länge gezogen werden. Fokussiere Dich auf Dein Kernthema, behandle alle wichtigen Punkte, aber fasse Dich trotzdem so kurz wie möglich.

Künstlich aufgeblähte Artikel erkennt die Suchmaschine sehr gut und diese wurden bereits beim letzten Helpful Content Update von Google bestraft.

Weiterführende Informationen hierzu:

Helpful Content: Fasst Euch kurz! (SEO Südwest)

Schreibe Inhalte für Menschen, nicht für Suchmaschinen wie Google!

Wenn Du Dein Google Ranking verbessern willst, schreibe Deine Inhalte in erster Linie für Menschen, also Deine User. Sicherlich ist erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung auch wichtig, aber Google legt viel Wert darauf, dass in erster Linie für die potenziellen Besucher einer Internet-Seite geschrieben wird.

Wie man so richtig gute Artikel schreibt und auf was man achten muss, habe ich bereits sehr ausführlich beschrieben. Die Links gibt es hier unterhalb.

Strukturiere Deinen Inhalt, denn das verschafft Dir Ranking-Vorteile

Eine optimale Content-Struktur ist enorm wichtig. Das zeigt Google, dass Du die Usability Deiner Website ernst nimmt. Textwüsten, die nur schwer lesbar sind, haben einen negativen Einfluss auf das Ranking. Es sollte allgemein klar sein, dass Google Textwüsten erkennt. Zum Beispiel an der Verweilzeit, der Anzahl aufgerufenen Seiten, der Absprungrate und so weiter.

Eine saubere Struktur hilft den Usern beim Scannen Deiner Beiträge. Denn kaum ein Artikel wird von vorne bis hinten wirklich gelesen. Die Besucher filtern sich die Informationen heraus, die sie benötigen.

Das ist zu tun:

  • Schreibe kurze Absätze. Mache nach jeden zweiten bis dritten Satz einen Absatz.
  • Nutze Überschriften. Ein Abschnitt beginnt mit einer H2, danach die folgenden Unter-Abschnitte mit einer H3
  • Nutze Listen und Zitate
  • Binde passende Bilder, Grafiken oder Videos ein
  • Verwende ein Inhaltsverzeichnis

Die Core Web Vitals gehören ganz klar zu den SEO Trends 2024

Google hat komplett auf den Mobile-Index umgestellt. Das ist in den mobilen Suchergebnissen bereits ersichtlich. Schnelle Seiten, die den mittlerweile deutlich geschärften Core Web Vitals genügen, haben Vorteile im Ranking.

Ergebnis eines Google PageSpeed Insights Tests
Ergebnis eines Google PageSpeed Insights Tests mit bestandener Core Web Vitals Bewertung.

Eine schnelle mobile Version einer Website rankt besser als langsame Seiten. Denn es ist ein Teil der für Google so wichtigen Benutzerfreundlichkeit (Usability). Laß Dir diesen Vorteil also nicht entgehen und arbeite an der Performance Deiner Website. Dieses Ranking-Signal für Google wird sicherlich ganz weit oben stehen in diesem und im nächsten Jahr.

Die Core Web Vitals setzen sich aus diesen Teilbereichen zusammen:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Wie lange dauert es, bis der Hauptinhalt für den Benutzer sichtbar ist? Google erwartet Ladezeiten von unter 2,5 Sekunden.
  • First Input Delay (FID): Wie schnell kann ein User mit der Webseite interagieren? Wie lange dauert es zum Beispiel, bis die Seite reagiert, wenn ein Button angeklickt wird? Google möchte Zeiten von unter 100 Millisekunden sehen.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Wie weit verschiebt sich der Content während des Ladens nach unten? Der Idealwert liegt laut Google bei 0,1 oder niedriger.
  • First Contentful Paint: Diese Kennzahl misst die Zeit zwischen dem Beginn des Ladens der Seite und dem Zeitpunkt, an dem ein Teil des Seiteninhalts auf dem Bildschirm dargestellt wird. Um ein gutes Nutzererlebnis zu bieten, sollten Websites einen First Contentful Paint von 1,8 Sekunden oder weniger anstreben.

Zudem steht eine Erweiterung der Kennzahlen in Haus.

Core Web Vitals Erweiterung: Responsiveness und Smoothness

Google erweitert seine Metriken mit den Kennzahlen für Responsiveness und Smoothness. Was verbirgt sich hinter den Begriffen?

  • Responsiveness wird eine Erweiterung des First Input Delay (FID) werden. Hierbei wird dann die komplette Dauer eines Events von der Nutzereingabe bis zum Zeitpunkt gemessen werden, an der das Event komplett beendet ist.
  • Smoothness: Dieser Wert prüft, wie fließend die Bewegungen und Animationen einer Website sind. Auch das Scrollen wird dabei mit einbezogen. Eine beim Scrollen ruckelnde Website wird demzufolge schlechter bewertet werden. Interaktive Elemente und Animationen sollen fließend sein.

Technisches SEO gehört zu den wichtigsten Google Rankingfaktoren

Technisches SEO ist die Grundlage aller Rankingerfolge überhaupt. Wenn dieser Bereich nicht stimmt, werden niemals gute Platzierungen in den Suchergebnissen erreicht werden können. Die Crawlability ist extrem wichtig und muss einfach perfekt sein. Jede SEO-Strategie sollte mit diesem Thema beginnen.

Diese Punkte können das Ranking negativ beeinflussen

  • 404-Fehler beheben. Kaputte Links dürfen nicht sein.
  • Soft 404 Fehler dringend beheben! Die haben einen zum Teil heftigen Einfluss auf die Rankings
  • Interne Verlinkung für SEO stärken. Google nutzt diese, um die Website besser crawlen zu können
  • Doppelten Inhalt finden und eliminieren – Duplicate Content schadet beim Ranking
  • Nicht indexierbare Seiten prüfen in der Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools)
  • Einzigartige Titel auf allen Seiten setzen, die der Suchintention der User entsprechen
  • Robots.txt auf falsche oder nachteilhafte Eintragungen prüfen
  • Fehlt die H1 Überschrift oder gibt es die H1 mehrfach?
  • Alt Attribut bei jedem Bild setzen
  • Bei größeren Seiten das Crawl Budget optimieren

In meinem Beitrag »Die besten SEO Tools« findest Du das richtige Werkzeug für diese Aufgabe.

Die SEO Faktoren Video (YouTube) und Bilder

Das Bilder ein Rankingfaktor sind, ist schon länger klar. Beiträge mit thematisch passenden Bildmaterial ranken eindeutig besser. Zudem kommen noch die Besucher aus der Google Bildersuche dazu.

Doch auch Videos – besonders von YouTube – werden immer wichtiger. YouTube hat in der Corona-Krise allein in Deutschland einen Nutzerzuwachs von 15% bekommen.

Immer mehr Menschen nutzen den Video-Dienst und für die junge Generation ist Youtube bereits der Ersatz für das Fernsehen geworden.

YouTube erreicht monatlich 47 Millionen Erwachsene in Deutschland. Dazu kommen noch der mit Sicherheit größere Anteil der Menschen unter 18 Jahren. Noch deutlicher kann man das Potenzial für die kommende Suchmaschinenoptimierung nicht zeigen. Bessere Suchmaschinen-Platzierungen zu erzielen mit Videos wird für manche Nische möglich sein.

Wirksame Social-Media SEO heißt daher nicht mehr Facebook, sondern eindeutig YouTube.

Content-Design heißt der neue Ranking-Faktor für Google

Was ist Content-Design?

Das Content Design ist die zielgerichtete Gestaltung von Website-Inhalten zur Optimierung der Customer Experience als strategischer Wettbewerbsvorteil.

Hier geht es darum, die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten so zu optimieren, dass der Besucher sich schnell zurechtfindet und zügig an die gewünschten Informationen kommt. Es steigert zudem die Interaktionsrate mit der Website und führt den Besucher ebenfalls zur gewünschten Aktion (Newsletter abonnieren, Kontaktformular absenden, anrufen etc.). Die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite ist einer der wichtigsten Google Ranking-Faktoren und gehört ganz klar zu den SEO-Trends 2024.

Weiterführende Informationen

Ryte Wiki: Content Design

SEO Faktor Suchintention 2.0: Was User wirklich wollen

Die Suchintention hinter einem Keyword herauszufinden und einen passenden Text zu schreiben ist eine völlig normale Sache in der Google SEO.

Bisher war es im Bereich SEO-Optimierung gängige Praxis, die primäre Suchintention eines Keywords zu identifizieren und daraufhin maßgeschneiderte Texte zu erstellen. Dadurch werden schrittweise alle Keywords abgedeckt, die während der Keyword-Recherche als besonders relevant und profitabel identifiziert wurden.

Diese Vorgehensweise wird nicht mehr ausreichend sein, wenn man die Top-Rankingplatzierungen anstrebt.

Je mehr SEOs oder Unternehmen diese Best Practices umsetzen, desto weniger effektiv und zielführend werden sie sein

Warum? Wenn jede Suchanfrage nur noch die Ergebnisse liefert, die auf eine identische Suchintention optimiert wurden, werden die User kein befriedigendes Suchergebnis angezeigt bekommen, deren Suchabsicht von der Haupt-Suchintention abweicht.

Das Problem dürfte jetzt klar sein: Es gehen Dir eine Menge potenzieller Besucher durch eine unvollständige Ausrichtung der Inhalte verloren.

Die Lösung: Themen müssen holistisch abgedeckt und besser recherchiert werden

Wenn wir heute Inhalte in der modernen Suchmaschinenoptimierung erstellen, betrachten wir ein Thema ganzheitlich. Wir erarbeiten eine Seite holistisch mittels mittels WDF*IDF. Wir bringen über viel nützlichen Text mit Mehrwert für den User nicht mehr nur ein bis zwei Keywords ein, sondern ein ganzes Keyword-Set (Cluster). Die Keyword Dichte hat ausgesorgt. Für jedes einzelne Keyword muss zudem die Suchintention in Erfahrung gebracht werden. Erst danach kann der Text geschrieben werden.

Ein ganzheitlicher Artikel bearbeitet ein Thema umfassend und versucht jede Frage zu beantworten, die ein User haben könnte. Diese umfassende und sehr tief-gehende Art der Inhalts-Erstellung gibt uns die Möglichkeit, sehr viel Keywords und Synonyme im Text zu integrieren.

Das wiederum sorgt nicht nur für gute Platzierungen des Haupt-Keywords, sondern ebenfalls für eine deutlich erhöhte Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Ebenso sollte Wert auf Evergreen Content gelegt werden, der immer aktuell ist und es bleiben sollte. All das berücksichtigt Google beim Ranking.

Hilfreiches bei der Erstellung von holistischen Inhalten

Hilfreich kann es sein, wenn Du den Inhalt in einzelne Abschnitte mit jeweils passen Keywords und Suchabsichten einteilst. Zuerst wird der Text auf das Hauptkeyword optimiert. Dann folgen Abschnitte mit den ergänzenden Suchbegriffen und der Optimierung der Abschnitte auf die jeweilige – sich vom Hauptkeyword unterscheidende – Suchintention.

Das Wichtigste in Stichworten

  • Recherchiere Dein Thema umfassend. Welche Bereiche Deines Themas interessieren die Menschen wirklich?
  • Finde ein Hauptkeyword
  • Recherchiere dazu ein Set von ergänzenden Suchbegriffen
  • Finde für jedes Keyword die Suchintention
  • Strukturiere Deinen Artikel in Abschnitte
  • Schreibe jeden Anschnitt Deines Themas passend zu den Suchwörtern und der Suchabsicht
  • Sorge für eine optimale WDF*IDF Abdeckung
  • Schreibe in erster Linie für Menschen
  • Strukturiere Deine Artikel

Diese SEO Faktoren gelten immer

SEMrush veröffentlichte im Jahr 2017 zuerst seine Ranking Factors 2.0 Studie, die seitdem immer auf dem neuesten Stand gehalten wird. Das Unternehmen untersuchte dazu die Rankingfaktoren für über 600.000 Keywords. Viele der angesprochenen Punkte gelten immer noch.

Die wichtigsten Google-Rankingfaktoren für die SEO Trends 2024

Nicht alle in der Studie aufgeführten Google Ranking-Faktoren sind immer noch aktuell. Schauen wir uns also an, welche Punkte wirklich wichtig sind und daher im SEO-Trend für 2024 liegen:

  1. Wie viel Zeit verbringen die User auf der Website?
  2. Werden mehrere Seiten pro Besuch angesehen? (Mindestens drei sind eine gute Zahl)
  3. Liegt die (realistische) Absprungrate-Rate unter 50 Prozent?
  4. Wie gut ist die Benutzerfreundlichkeit (User experience) umgesetzt?
  5. Wie viele Domains verlinken auf die Website?
  6. Wie viele Backlinks (externe Links) verlinken auf die Seite?
  7. Die Content-Länge und Qualität des Inhalts (möglichst Evergreen Content)
  8. Wie gut ist das Content-Design (User Experience!) umgesetzt?
  9. Wie gut ist der Titel des Beitrags formuliert (Keyword + Klickoptimierung)
  10. Wie perfekt trifft die Google Snippets Optimierung die Suchintention (+ Keyword im Title und in der Meta Description)
  11. Wie gut ist die Abdeckung mit den internen Links
  12. Gibt es Video Inhalte auf der Seite?

Die Ergebnisse sind keine große Überraschung. Die ersten vier Punkte betreffen direkt die Qualität des Webdesigns und vor allem des Inhalts. Viele Faktoren sind echte Evergreens, die Google immer für das Ranking berücksichtigt.

Interessante Details zur SEMrush Studie zu den Google Ranking Faktoren.
Interessante Details zur SEMrush Studie zu den Google Ranking Faktoren.

Die SEO Ranking Faktoren in Stichworten

  • Recherchiere ein perfektes Keywordset / ein Keyword-Cluster
  • Setze die perfekte SEO Website um (auch Webdesign hat einen Einfluss auf die Suchmaschinenplatzierung)
  • Sorge für Backlinks (Google gewertet diesen Faktor immer schwächer)
  • Guter Content, der für Menschen geschrieben ist (wird seitens Google immer wichtiger)
  • Ein perfekter Seitentitel
  • Interne Verlinkung (interne Links helfen Google Deine Seite zu verstehen)
  • Meta Title (WICHTIG! Google verwendet ansonsten Titel aus den Content)
  • Meta Description (Klickrate)
  • Eventuell regionale SEO-Optimierung

Diese Punkte wirken sich positiv auf das Ranking aus. Hast Du ein Unternehmen, dass lokal gefunden werden muss? Dann ist Lokale SEO-Optimierung extrem wichtig für Dich. Pflege also Deinen Google my Business Account.

Weiterführende Informationen

Seokratie: Wie beeinflusst Dein Webdesign Deine SEO-Rankings?

Schauen wir uns die 12 Faktoren für das SEO Ranking an

Als Grundlage für die vier ersten Punkte dient ein durchdachtes Webdesign. Alle wichtigen Bereiche und Informationen sollten mit maximal drei Klicks erreichbar sein. Eine gute Benutzerführung punktet immer und ist die Grundlage für die Content-Optimierung. Immer wichtiger wird der Punkt Content-Design.

Die Content-Qualität: Die Nummer 1 der Google Ranking Faktoren

Wie viele direkte Seitenzugriffe gibt es?

Gute und nützliche Inhalte sind für User und damit auch für Google sehr wichtig. Hier wird man in Zukunft richtig Punkten können. Umfassende Beiträge, die Probleme und Fragen der User lösen, werden hoch gewertet.

Wie man richtig gute Inhalte schreiben kann und was ein richtig guter Inhalt ist, hatte ich bereits oben beantwortet. Ergänzend dazu sollte man sich näher ansehen, wie man Artikel formatiert. Stichwort Content-Design.

Gute Inhalte zu schreiben und diese immer weiter zu verfeinern macht aus zufälligen Besuchern feste Leser. Das klare Ziel ist es, eine Autorität für den jeweiligen Themenbereich zu werden.

Denn mit dieser Taktik wird man sehr viele direkte Seitenzugriffe erreichen und das wird positiven Einfluss auf das Ranking haben.

Wieviel Zeit verbringen die User auf der Website?

Ein weiterer Faktor für Content-Qualität. Je besser die Inhalte sind, desto mehr Zeit werden die User auf einer Website verbringen wollen. Eine gute und erreichbare Vorgabe wäre eine Verweildauer von circa dreieinhalb Minuten. Dafür kannst Du sogenannte Related Posts – also thematisch passende Beiträge – anbieten.

Die Anzahl der angesehenen Seiten

Werden pro Besuch mehrere Seiten vom überwiegenden Teil der Besucher angesehen, so ist dies für Google ein Qualitätsfaktor. Mindestens drei Seiten pro Besuch wären eine gute und erreichbare Zahl. Wie das gehen könnte, siehe Punkt 2.

Liegt die Absprungrate unter 50%?

Die meisten Websites werden eine deutlich höhere Bounce-Rate besitzen. Ein Grund dafür ist häufig ein nicht korrekt konfigurierter Google-Analytics-Code. Realistische Absprungraten zu ermitteln ist jedoch sehr wichtig, um die Qualität des vorhandenen Contents beurteilen zu können, denn wie bereits besprochen ist hervorragender Inhalt das Ziel von Google.

Der Google Rankingfaktor Backlinks

Viele Backlinks kann man sich durchaus mit guter Onpage-SEO erarbeiten. Doch das geht nicht von heute auf morgen. Wirklich guter Content wird diese Punkte ganz automatisch nach sich ziehen – jedoch nicht sofort.

Sollen schnellere Ergebnisse erreicht werden, muss hier ein Offpage-Ansatz mit Link-Building-Maßnahmen her.

Allerdings: Sind Content und Benutzerfreundlichkeit schlecht, bringen Backlinks nichts

Mit gutem Link-Building wird man hier deutlich schneller zum Ziel gelangen. Doch das kostet. Hier selbst tätig zu werden schluckt zu viel Zeit und Ressourcen, die besser in die Überarbeitung der Inhalte gesteckt werden sollten. Zudem werden Backlinks für das Ranking immer unwichtiger.

Alle anderen aufgeführten Punkte, die sich auf das Ranking Deiner Webseite auswirken

Ergeben sich zwangsläufig oder gehören eh zum täglichen Handwerkszeug. Jeder, der sich bereits etwas mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigt hat, wird genau wissen, wie man mit Keywords verfährt oder das man das SEO-Snippet mit intelligenten Texten füllen sollte. Ebenfalls sollte bereits jedermann das Word Keyword und Keyword Recherche gehört haben und wissen was Backlinks sind.

Kategorie: Suchmaschinenoptimierung
Andreas Hecht

Andreas Hecht

Andreas ist der Gründer und Inhaber der SEO Agentur Hamburg. Er hat mehr als 13 Jahre Erfahrung mit WordPress-Entwicklung und über 11 Jahre Erfahrung mit erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung. Er hat Hunderte Artikel über WordPress und SEO für die Online-Magazine DrWeb.de und Noupe.com geschrieben.

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